Ärgerliche Niederlage gegen SVH Kassel

„Mit der zweiten Halbzeit bin ich zufrieden. Mit der ersten nicht. 19 Gegentore ist zu viel, wenn man nur zehn selber wirft“, ärgerte sich der Wildunger Trainer Klaus Reinicke über die 33:26 Niederlage beim SVH Kassel. Bis zum 5:5 (12.) war es eine ausgeglichene Partie. Danach setzten sich die Hausherrinnen vorentscheidend bis zum 14:6 (23.) ab und konnte diesen Vorsprung sogar noch auf 19:10 zur Halbzeit ausbauen. „In den ersten 30 Minuten haben wir uns zuviele Fehlwürfe geleistet. Wir sind zu oft an der gegnerischen Torhüterin und am Pfosten gescheitert und haben selbst nicht gut genug verteidigt“, erklärte Reinicke. Die zweite Halbzeit begann mit einer Aufholjagd der Gäste aus Wildungen. Innerhalb von zehn Minuten verkürzte die Reinicke-Sieben auf 22:19. „Wir hatten auf siebten Feldspieler gestellt und dann über unsere linke Seite den Abschluss gesucht. Das war dann meist Antonia Sattar (11 Feldtore). Das hat gut funktioniert. Da hat die Mannschaft eine Reaktion gezeigt“, kommentierte Reinicke den Beginn der zweiten Hälfte und fügte an: „Doch der Rückstand aus Hälfte eins war zu hoch um auszugleichen.“ Nach dem Treffer zum 28:23 (55.) durch Anamarija Mustapic, mussten die Gäste den SVH ziehen lassen. „Zum Schluss haben wir alles oder nichts gespielt, aber unsere Aufholjagd zuvor hat zu viel Kraft gekostet“, resümierte Reinicke den 33:26 Endstand. Tore: Kim Eigeland 1, Mustapic 2, Straßer 1/1, Petrich 2, Eder 2/1, Sattar 16/5, Sperling 1, Tabea Eigeland 1